Wer sich einen Hund zulegt muss sich zwangsläufig mit der Frage der Fütterung befassen und hat somit die Qual der Wahl. Es gibt nicht nur unzählige Arten den Hund zu ernähren, sondern von jeder Futterart gibt es auch noch die verschiedensten Marken mit den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Wie soll man da den Überblick behalten? Uns geht es nicht darum, eine Art der Hundeernährung besser oder schlechter zu bewerten sondern es muss die Fütterung gefunden werden, welche zum Hund und auch zu seinem Besitzer passt.

Barf steht für «biologisch artgerechtes rohes Futter». Hier erhält der Hund rohe, frische Zutaten, welche vom Besitzer selber zusammengestellt werden und gewisse Grundkenntnis über Barf voraussetzt. Die Zusammensetzung orientiert sich an einem Beutetier eines wildlebenden Fleischfressers.

Da Hunde karnivore Omnivoren sind, werden Sie beim Barfen hauptsächlich mit rohem Muskelfleisch, Innereien und fleischigen Knochen sowie einem ebenfalls rohen, kleinen pflanzlichen Anteil gefüttert. Ergänzend kommen Öle (Omega-3), Spurenelemente (Jod) und je nach Bedarf noch Vitamine und Mineralstoffe dazu.

Barfen ist nicht so kompliziert, wie oft geschrieben wird oder wie es einem Tierbesitzer auf den ersten Blick erscheinen mag. Zwangsläufig übernimmt der Hundebesitzer mit dieser Methode mehr Verantwortung und muss sich mit der Ernährung seines Hundes auseinandersetzen. Es gilt einige Grundsätze zu beachten und bei Unsicherheiten des Besitzers lohnt sich eine Rationsüberprüfung bei einer Fachperson für Hundeernährung. Richtig angewendet ist es eine natürliche und artgerechte Ernährung für Ihren Hund und so die Basis für ein gesundes Leben. Die Fütterung nach dieser Methode ist mit Sicherheit zeitintensiver und aufwändiger als die Fütterung mit Trocken- oder Nassfutter.

Wir führen ein grosses Sortiment an verschiedensten Sorten Barf-Tiefkühlfleisch sowie Futterzusätze und Nahrungsergänzungen, welche Sie für eine ausgewogene Barf-Fütterung Ihres Hundes benötigen.

Trockenfutter ist eine einfache und bei vielen Tierbesitzern beliebte Fütterungsweise. Es ist leicht zu lagern, lange haltbar und simpel in der Zuteilung und kann unkompliziert auf Reisen mitgenommen werden.

Bei der Herstellung der meisten Trockenfutter wird der Inhalt durch Hitze aufgeschlossen und entsprechend geformt. Bei Temperaturen von 120 Grad und mehr werden die natürlichen im Futter enthaltenen Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe zerstört und müssen danach in künstlicher Form wieder zugegeben werden. Die von der Futtermittelindustrie angegebenen Vorteile dieses Verfahrens sind die Veränderung der Proteine und Aufspaltung der Kohlenhydrate, was diese hochverdaulich macht.

Beim kaltgepressten Trockenfutter wird ein Verfahren mit Temperaturen bis 80 Grad angewendet, wobei viele natürliche Stoffe im Futter enthalten bleiben. Da der in dieser Futterart häufig sehr hohe Stärkegehalt (Kohlenhydrate) dabei nicht aufgeschlossen wird, gibt es Hunde, die dieses Futter nicht gut vertragen und deswegen eine sehr grosse Kotmenge haben.

Immer mehr Hundebesitzer kochen auch für ihr Tier. Dafür gibt es verschiedene Gründe wie Allergien, Unverträglichkeiten, Krankheiten etc. Wichtig ist, dass Essensreste vom Tisch in der Regel keine geeignete Ernährung für einen Hund sind. Das betrifft vor allem stark gesalzene und gewürzte Speisen.

Genau wie bei Barf ist der Zeitaufwand bei dieser Fütterungsart höher als bei der Verwendung von Trocken- oder Nassfutter und man muss wissen, was in den Napf gehört und was nicht. Auch hier empfiehlt sich eine Überprüfung der Ration durch einen Experten und eine Abklärung, welche Zusätze der Hund für eine ausgewogene Ernährung braucht. Auf dem Markt sind bereits diverse Rezeptbücher und Ratgeber für selbstgekochte Hundemenüs erhältlich.

Bei uns finden Sie die verschiedensten Nahrungsergänzungen und Futterzusätze für Ihren Hund.

Der wesentliche Unterschied zwischen Trocken- und Nassfutter ist der Wassergehalt. Trockenfutter weist einen Wassergehalt von 3 bis 12 % auf und ist somit besser haltbar als Nassfutter mit einer Feuchtigkeit zwischen 60 und teilweise über 80%. Die Akzeptanz von Nassfutter ist bei vielen Hunden höher, da es durch den höheren Wasseranteil intensiver riecht.

Ein Nachteil von Nassfutter ist die Verpackung: Alu-Dosen produzieren grosse Mengen Abfall. Seit einiger Zeit gibt es auf dem Markt auch so genannte Fleischwürste, bei welchen bewusst auf die Dosen verzichtet wird und so die Müllmenge erheblich reduziert werden kann.

Sowohl im Trocken- als auch im Nassfutter sind alle Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe enthalten so dass eine Zufütterung nicht notwendig ist.

Wenn man genau wissen will, was man seinem Hund füttert, lohnt sich sowohl beim Trocken- als auch beim Nassfutter immer ein Blick auf die angegebenen Inhaltstoffe auf der Verpackung. Je genauer diese deklariert und angegeben sind, desto besser kann nachvollzogen werden, was man seinem Hund zu fressen gibt.

In unserem Sortiment führen wir nur Nass- und Trockenfutter, von welchem wir überzeugt sind und bedenkenlos für Ihren Vierbeiner empfehlen können.